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Mittwoch, 22. März 2017

// UPCYCLING / DIY destroyed Jeans mit Patches //




Jede Frau hat so eine Jeans, die eigentlich schon ziemlich alt ist aber denoch immer noch gut sitzt. Man trägt sie nicht mehr, aber zum wegschmeißen, ist sie irgendwie auch zu Schade. So eine Jeans habe ich natürlich auch. Hellblau, gerader Schnitt und eng anliegend. Bestimmt ist es über 3 Jahre her, dass ich Sie gekauft habe. Nach 3 Jahren langweilt sie mich nur noch und irgendwie sieht man Ihr an, dass Sie nicht aus den aktuellen Kollektionen stammt.

 Also habe ich überlegt, ob ich Sie nicht irgendwie verschönern bzw. aufpimpen könnte. Als aller erstes war mir klar, dass ich der Hose auf jeden Fall Löcher und Risse verpasse. Diesen "Used Look" haben ja im Moment fast alle Jeanshosen, also muss meine alte Jeans die doch erst Recht bekommen.
   
Als zweite Veränderung habe ich mir überlegt, den "Patch Trend" mitzugehen und zusätzlich Patches auf der Hose anzubringen.
Als dritte Alternative hatte ich mir
noch überlegt, ob ich Perlen an die Hose nähe. Jedoch wäre mir das Aufnähen von so vielen Perlen, dann doch zuviel Aufwand. Wenn die Perlen dann noch beim Waschen in der Waschmaschine abfallen würden oder ihre Farbe an andere Kleidungsstücke abgeben würden, wäre das ganz schön blöd.





Zuerst habe ich mir überlegt, wo ich die Löcher hin haben möchte. Da direkt an den Hosentaschen der Jeans, so eine Art dunkle "Batik" Coloration verläuft, die mir überhaupt nicht mehr gefällt, dachte ich mir, dass ich auf einer Seite auf jeden Fall dort ein großes Loch machen werde. Daneben werde ich längliche dünne Löcher machen.
Auch an den Knien werde ich mittelgroße Löcher machen. Die Patches werde ich auch in der Nähe der anderen Hosentasche platzieren.
Am besten man zieht die Jeans an und markiert die Stellen, die man nachher bearbeiten will. Habe es auch zuerst ohne Markierungen gemacht und es hätte besser werden können.

Wie man die Löcher macht, kann man sich in vielen verschiedenen Youtube- Videos anschauen. Es sieht super leicht aus, ist es aber nicht. Beim schneiden dürfen die weißen Fäden nicht getroffen werden, natürlich hab ich sie jedesmal getroffen (:-D), sodass ich bei den letzten Löchern, gar nicht mehr mit der Schere gearbeitet habe, sondern nur mit der Pinzette.
Es ist wirklich eine Fummelei. Vielleicht hat es auch damit zutun, dass ich eine Jeans mit Stretchanteil ausgewählt habe. Es dauert auch ziemlich lange. Also nochmal würde ich mich nicht entschließen eine Jeans mit Löchern aufzupimpen.

Wesentlich leichter war das Aufbügeln der Patches. Diese habe ich bei H&M bestellt und die Anleitung ist auf der Verpackung aufgedruckt.
Zum Schluss habe ich noch die Hose etwas gekürzt, da ich glaube, dass die Länge der Hose irgendwie  an den Oberschenkel dick aufgetragen hat. Kürzere Hosenbeine strecken das Bein und das ist auch besser so.



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