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Donnerstag, 14. Juni 2018

// Reisen mit Kleinkind / Der perfekte Reisebegleiter für Kids / Die BedBox von JETKIDS //*Anzeige


Endlich war es so weit. Raus aus dem Alltag und rein ins Vergnügen. Unser erster Sommerurlaub dieses Jahr wurde relativ spontan gebucht und es ging Ende Mai nach Mallorca.
Für die Kinderlosen und Partywütigen ist der Flug nach Mallorca ein Katzensprung, für Eltern mit Kleinkindern fängt der Stress allerdings schon beim Packen an und meistens ist der Flug dann der Höhepunkt. Aber ich fang mal von ganz vorne an. ;-)

Die Koffer für die ganze Familie packen, fehlende Dinge besorgen, den ganzen Papierkram bereit haben und im Handgepäck alles reinquetschen, was man auf dem Weg so gebrauchen könnte. Dann das ganze Gepäck im Auto verstauen und dann durch den Flughafen schleppen...Meistens sind wir auch noch immer spät dran, sodass wir uns auch noch mit dem ganzen Gepäck und Handgepäck beeilen müssen. 

Nichts desto trotz heißt ein gutes Sprichwort ja "der Weg ist das Ziel" und den Weg zum eigentlichen Urlaub haben wir uns dieses mal ganz schön leicht gemacht. Ein auf den ersten Blick ganz gewöhnlicher Kinderkoffer, hat sich als wahrer Reise- Gadget für Familien mit Kids erwiesen.


Dieses Mal hat unser Junior sein eigenes Handgepäck gehabt und zwar die BedBox von JetKids, die sich mit ein paar Handgriffen zu einer Sitzverlängerung im Flieger umbauen lässt und somit Kindern unter anderem die Möglichkeit gibt, sich hinlegen zu können.

Die Reisevorbereitungen vom Junior

Die Vorfreude mit diesem Koffer zu verreisen fing bei unserem Junior schon direkt beim Auspacken an. Auf der Verpackung sind Kinder abgebildet, die zeigen was man mit der BedBox alles anstellen kann und wenn man die BedBox ausgepackt hat, wartet ein Blatt voller Sticker im Karton.

Bevor er sich die aber genauer angeschaut hat, wurde die erste Probefahrt gemacht und es hat alles gepasst. Die Größe der Box passt ihm gerade perfekt und das macht den Kleinen besonders happy, da seine Beine für ein Bobbycar oder andere Rollkoffer schon zu lang sind. Auch der Tragegurt der zum Ziehen umfunktioniert werden kann, hat für uns Großen die perfekte Länge.


























Ich wusste eigentlich gar nicht, dass mein Kleiner schon weiß was Sticker sind und was man damit machen kann. Jedoch konnte er kaum erwarten, sie ALLE auf dem Koffer zu verewigen. Ich fand es bemerkenswert, mit was für einer Konzentration und Feinarbeit er jeden Sticker aufgeklebt hat.
Das war definitiv schon sein erstes Highlight mit dieser Bedbox.

Das zweite Highlight war, dass er sein Spielzeug ganz bequem darin verstauen konnte. Es gingen ein paar kleine Autos, eine Trinkflasche, eine kleine Decke, sein Kuscheltier und eine Jacke rein und es war immer noch Platz für ein bisschen mehr Spielzeug. Ich hätte zum Beispiel locker noch ein Kissen eingepackt, wenn ich es nicht vergessen hätte....auf dem Rückflug hatten wir 
noch das auf Mallorca gekaufte Sandspielzeug darin verstaut.

An Gepäck hatten wir diesmal einen großen Koffer, einen kleinen Koffer, die Bedbox und meine Strandtasche als Handtasche. Ein Kinderwagen hatten wir nicht dabei, denn unser Kleiner saß noch nie gern im Kinderwagen und geht lieber selber zu Fuß oder fährt ein Fahrzeug wie einen Roller oder lässt sich tragen.



Am Flughafen

Am Flughafen angekommen, kam die BedBox aus dem Kofferraum und der Kleine setzte sich direkt darauf und wollte gezogen werden. Und ich kann euch mit größter Überzeugung sagen, das war einfach super. Zu Fuß müssen wir immer im Schritttempo gehen und von uns gezogen, ist er ja quasi genauso schnell wie wir. Die ganzen Wege vom Auto zum Flughafen, vom Check- In zur Sicherheitskontrolle, von der Kontrolle zum Gate waren mit ihm auf der BedBox ein Kinderspiel.
Wer kennt es nicht, das Kind trödelt, bleibt stehen, dreht wieder um, will plötzlich ein Wettrennen veranstalten oder setzt sich einfach auf den Boden und weigert sich noch einen weiteren Schritt zu machen. Und so gezogen, hatte er seinen Spaß und wir kamen so schnell voran wie noch nie. :-D

Mein persönliches Highlight ging dann an der Schlange bei der Koffer Abgabe weiter. Es war wieder mal eine ellenlange Schlange, die Dame am Schalter hat besonders langsam gearbeitet und die Kofferwaage funktionierte bei jedem 5ten Koffer nicht. Die ganzen Kinder langweilten sich und die Eltern ärgerten sich über die Zeitverschwendung. Und der kleine Kerl mit seiner Bedbox? Der saß wenigstens die erste halbe Stunde ganz gechillt auf seiner Box und hat selbst ein paar Runden gedreht und holte schon mal sein Spielzeug raus.;-)



Endlich an Bord

Dann endlich im verspäteten Flugzeug angekommen, haben wir, nachdem wir in der Luft waren, die Bedbox mit ein paar Handgriffen zu einer Sitzverlängerung umgebaut und der Kleine konnte seine Beine ausstrecken und ganz bequem sitzen und spielen. Ich weiß, ein Flug nach Mallorca dauert nicht all zu lange, aber wenn ein Kleinkind den ganzen Tag unterwegs ist, ist ein Nickerchen manchmal ziemlich nötig. Da entscheidet der Kleine manchmal sogar selbst, dass er sich jetzt etwas ausruhen muss. So hat er es auch im Flieger getan, ließ sich zudecken und legte sich ganz gemütlich hin. Er musste sich nicht wie sonst, mühsam eine bequeme Position suchen und musste sich auch nicht quer über die Sitze legen, dass er auch auf Mamas Sitz oder Beinen liegen musste.

So viel Bequemlichkeit und so viel Platz für unseren Kleinen, und das alles ohne dass ich mich schon Monate vorher bei der Fluggesellschaft um einen Platz ganz vorne im Flieger bemühen oder extra drauf zahlen musste. Ein Träumchen oder?

Wir waren uns am Anfang nicht so sicher, ob die Flugbegleiter uns erlauben würden, die Bedbox umzubauen. Aber es gab absolut keine Probleme und auch keine schiefen Blicke oder irgendwelche Anmerkungen.

Reist die BedBox das nächste Mal wieder mit?

Und das Beste daran? Diesen " Luxus " habe ich jetzt immer, wenn ich mit meinem kleinen Schatz verreisen möchte. Jetzt kann auch die erste Fernreise mit Kind kommen und da hat der Papa auch keine Ausreden mehr, dass der Kleine einen längeren Flug nicht durchhalten würde. ;-)

Auch als wir auf Mallorca angekommen sind, saß der Kleine auf der Bedbox und ließ sich von uns ziehen. Der Flughafen ist riesig, deshalb war das mal wieder super, dass wir ihn wieder ziehen konnten. Ich kann eine Fernreise mit der Bedbox ehrlich gesagt kaum erwarten.

Ich bedanke mich ganz herzlich für das Rezensionsexemplar, das mir Jetkids zur Verfügung gestellt hat und ich freue mich riesig, dass ich dieses Reise-Goodie jeder Familie die viel und gerne und weit reisen mag, die Bedbox empfehlen kann.



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